Übelkeit in der Schwangerschaft
Übelkeit in der Schwangerschaft ist einer der lästigen, eher wenig angenehmen Begleiterscheinungen als werdende Mama. Wie es mir mit der Übelkeit erging und was mir dagegen geholfen hat erfährst Du in meinem Bericht.
Meine Erfahrung mit Übelkeit in der Schwangerschaft
Bisher konnte ich mit Übelkeit nichts anfangen, mir war im Grunde genommen nie schlecht, außer vielleicht ich war krank oder hatte etwas falsches gegessen. Ich kann mich noch genau daran erinnern als es mit der Schwangerschaftsübelkeit los ging. Zunächst hatte ich nur die bekannte Morgenübelkeit. Ziemlich schnell war mir aber auch tagsüber immer wieder übel. Manchmal zog sich das flaue Gefühl sogar durch den ganzen Tag. Begleitet wurde es mit extremer Appetitlosigkeit und Ekel vor den verschiedensten Lebensmitteln und Getränken.
Ob Übelkeit auftritt oder nicht, dass ist bei vielen Schwangeren unterschiedlich. Manche haben das Problem gar nicht, manche begleitet die Übelkeit ein paar Wochen, bei einigen hält sie auch die ganze Schwangerschaft an.
Ich persönlich hatte Glück, bei mir waren es nur am Anfang Meiner Schwangerschaft einige Wochen mit Übelkeit, ab der 11. Woche ist diese dann nur noch vereinzelt aufgetreten. Es heißt ja, dass sich die Schwangerschaftsübelkeit ab der 12. Woche in den meisten Fällen legt.
Was hilft gegen Schwangerschaftsübelkeit?
Ich habe mir an den Nachtisch für morgens in der Früh gleich Reiswaffeln oder Knäckebrot gelegt und dies gleich gegessen, manchmal hat das gut geholfen.
Ausprobiert habe ich auch Pregnancy gum, den ich mir online bestellt habe. Der Schwangerschaftskaugummi ist für den Notfall gedacht, wenn man zum Beispiel gerade unterwegs bist und Du von der Übelkeit überrascht wirst. Mir persönlich haben die Kaugummis für Schwangere nicht wirklich geholfen.
Mein Frauenarzt hat mir auch Medikamente verschrieben, für den Fall, dass die Übelkeit mit anderen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen ist. Verschrieben werden vom Arzt meistens Präparate mit Eisen oder B-Vitaminen. Ich persönlich habe aber darauf verzichtet und diese nie eingenommen.
Zudem hat mir mein Frauenarzt Akupunkturbänder gegen Übelkeit empfohlen. Diese Bänder werden wohl oft bei Reiseübelkeit verwendet. Mich persönlich haben die Akupunkturbänder nicht überzeugt, die Übelkeit war trotz der Bänder weiterhin da. Vielleicht helfen sie dir ja trotzdem, bestellt habe ich die Bänder hier.
Was Dir auch helfen kann ist, wenn Du viel Wasser trinkst. Das solltest Du aber als Schwangere sowieso, auch wenn es bei Übelkeit oftmals schwer fällt.
Teile deine Mahlzeiten auf. Mir hat es geholfen am Tag mehrere kleine Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Das schont den Magen. Grosse Portionen mit besonders gewürzhaltigen Speisen waren eher kontraproduktiv.
Was löst die Übelkeit in der Schwangerschaft aus?
Es gibt mehrere Faktoren die zu Übelkeit in Deiner Schwangerschaft führen. Klar ist, dass Dein Körper sich darauf vorbereitet, dein Baby auszutragen. Dein Hormonhaushalt stellt sich komplett um, und das verändert den Hormonspiegel.
Vermutet wird, dass ein Grund für deine Übelkeit das Hormon β-hCG (humanes Choriongonadotropin) ist. Davon wird in Deiner Schwangerschaft viel mehr produziert als sonst. Vollständig medizinisch nachgewiesen scheint das aber noch nicht zu sein.
Fazit – Schwangerschaftsübelkeit
Am Besten hat mir tatsächlich etwas trockenes Knäckebrot und Reisewaffeln, gleich vor dem Aufstehen geholfen. Außerdem habe ich sehr viel und regelmäßig Wasser getrunken.
Da jeder anders ist solltest Du auf jeden Fall mit Deinem Arzt darüber sprechen sobald Übelkeit bei Dir auftritt. Versuche vielleicht den ein oder anderen Trick aus meinem Bericht oben. Mir hat’s geholfen.
2 Kommentare
DerFireChief
Schöner Text, guter Aufbau, optimale Länge und liest sich gut! Das wird sicher eine gute Webseite werden, das sieht man jetzt schon.
Stefan
Guten Abend.
Herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Wir freuen uns dass Ihnen der Artikel gefällt. Wir möchten dass unsere Seite einen echten Mehrwert für den Leser bietet, daher ist Feedback jederzeit gerne willkommen.
Liebe Grüße
Stefan von jetzteltern.de